Drohnen Glossar: Network Identification Service

Network Identification Service

Der Network Identification Service dient zur Rückverfolgung eines unbemannten Luffahrzeug-Systems (UAS, Unmanned Aircraft System) während des Betriebs. Dadurch können U-Space Service Provider (USSP) die UAS-Verkehrsinformationen miteinander teilen. Außerdem werden die Drohnen-Verkehrsinformationen dem UAS-Betreiber bereitgestellt.

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Drohnen Glossar: Modellflugzeug

Modellflugzeug

Ein Modellflugzeug bzw. Flugmodell ist ein unbemanntes Luftfahrzeugsystem (UAS, Unmanned Aircraft System), das vorwiegend für Freizeitaktivitäten verwendet wird. Modellflugzeuge, die 250 Gramm oder mehr wiegen und bei einem Aufprall eine kinetische Energie von über 80 Joule freisetzen können, fallen voll unter die EU Drohnenverordnung, weshalb sich deren Betreiber behördlich registrieren müssen. Diese Pflicht zur so genannten Drohnenregistrierung gilt auch, wenn derartige Modellflugzeuge keine Kameras mit sich führen.

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Drohnen Glossar: MSL

MSL

Mean Sea Level wird mit MSL abgekürzt und meint die Höhe über dem durchschnittlichen Meeresspiegel, welchen man auch also See- oder Meereshöhe bezeichnet.

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Drohnen Glossar: MTOM

MTOM

MTOM steht für Maximum Take-off Mass und gibt die höchtzulässige Abflugmasse des unbemannten Luftfahrzeugs an. Die MTOM wird zumeist in Grammn (g) angegeben, wobei die Nutzlast und der benötigte Kraftstoff bei der Maximum Take-off Mass schon miteinbezogen werden. Bei Drohnen ist oftmals auch noch von MTOW für Maximum Take-off Weight die Rede, einem eher älteren Begriff aus der Luftfahrt. Dabei bestimmt unter anderem auch die maximale Abflugmasse einer Drohne darüber, in welche Drohnen Kategorie ein UAS (Unmanned Aircraft System) fällt. So kann man z. B. eine Drohne unter 250 Gramm Abfluggewicht bzw. mit einer CE Klassifizierung C0 auch über unbeteiligten Personen (nicht aber über Menschenansammlungen) betreiben. Zudem ist ein Drohnenführerschein für Drohnen unter 250 g MTOM zwar empfohlen aber nicht gesetzlich verpflichtend. Zur Identifizierung einer Drohne muss die MTOM auch in der verpflichtenden gerätebezogenen Drohnen Haftpflichtversicherung aufscheinen.

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Drohnen Glossar: Multicopter

Multicopter

Unter einem Multicopter versteht man landläufig eine Flugdrohne, die über mehrere Rotoren verfügt, die für den Auftrieb des UAS verantwortlich sind. Im Unterschied zu beim Modellflug bisher üblichen Helikoptern versinnbildlicht die Bezeichnung Multicopter die Bauausführung mit mehreren Propellern bzw. Rotoren für den Auftrieb. Dabei können Multicopter unterschiedlich viele Propeller aufweisen, weshalb Multicopter eine Art Übergriff für Quadrocopter (4 Rotoren), Hexacopter (6 Rotoren) oder Octocopter (8 Rotoren) darstellt. Obwohl beide Begriffe nicht deckungsgleich die selbe Bauausführung umschreiben, werden die Begriffe Drohne als auch Multicopter gerne synonym verwendet. Der Begriff Multicopter wird auch gerne in anderer Schreibweise als Multikopter verwendet.

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Drohnen Glossar: Multikopter

Multikopter

Unter einem Multikopter versteht man landläufig eine Drohne, die als Multirotor-System konstruiert ist. Handelsübliche Drohnen bzw. UAS verfügen meist über vier Rotoren bzw. Propeller, weshalb man diese auch als Quadrokopter bezeichnet. Derartige Drohnen sind aerodynamisch gesehen nicht redundant. Denn wenn nur ein Rotor eines Quadrokopters ausfällt, stürzt die Drohne zu Boden. Hat das UAS sechs oder beispielsweise acht Rotoren, spricht man auch von Hexakoptern bzw. Octokoptern. In der Branche üblich ist auch die Schreibweise mit C, weshalb synonym auch von Multicoptern die Rede ist.

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Drohnen Glossar: MHz

MHz

Mhz (1 Megahertz = 1.000.000 Hz) ist die Einheit für elektromagnetische Wellen in dem Frequenzbereich, der hauptsächlich für die Funksteuerung von Drohnen bzw. UAS (Unmanned Aircraft System) verwendet wird.

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Drohnen Glossar: Microdrohnen

Microdrohnen

Microdrohnen sind besonders kleine und leichte Drohnen, die einen kurzen Flugradius besitzen. Microdrohnen sind preislich günstig und eignen sich eher für den Indoorbereich. Von Microdrohnen zu unterscheiden sind sogenannte Mini Drohnen unter 250 Gramm, die für den Outdoor Bereich vorgesehen sind. Kamera Drohnen unter 250 Gramm Abflugmasse (MTOM, Maximum Take-off Mass) ) fallen als UAS (Unmanned Aircraft System) voll unter das Luftfahrtgesetz und unterliegen damit auch der EU Drohnenverordnung und den damit verbundenen Pflichten.

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Drohnen Glossar: MALE

MALE

MALE bedeutet Medium Altitude Long Endurace, was soviel wie mittlere Flughöhe und lange Reichweite bedeutet. MALE Drohnen fliegen etwa 10.000 Meter hoch (AGL, Above Ground Level) , wobei man diese über 24 Stunden lang betreiben kann.

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Drohnen Glossar: Mandatory Services

Mandatory Services

Mandatory Services sind verpflichtende Dienstleistungen, die die Ausgestaltung eines U-Space definieren. Nur so kann ein Verkehrsmanagement-System für Drohnen eingerichtet werden. Die Mandatory Services werden von der EASA festgelegt.

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Drohnen Glossar: Menschenansammlungen

Menschenansammlungen

Unter Menschenansammlungen subsumiert man eine bestimmte Menge an Personen, die so nah aneinander stehen, dass es einer Einzelperson unmöglich ist, sich zu entfernen. Drohnen unter 250 Gramm Abfluggewicht (MTOM, Maxiumum Take-off Mass) bzw. UAS mit CE-Klassifizierung C0 darf man zwar über unbeteiligten Personen betreiben, Flüge über Menschenansammlungen sind jedoch verboten.

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Drohnen Glossar: LUC

LUC

LUC steht für Light UAS Operator Certificate. Diese Betreibergenehmigung für Leicht-UAS kann von Unternehmen für die SPECIFIC Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung beantragt werden, um sich als Luftfahrtbetrieb zertifizieren zu lassen. Um eine derartige dauerhafte Betriebsgenehmigung von der Luftfahrtbehörde ausgestellt zu bekommen, müssen Betreiber von Leicht-UAS ein spezielles Sicherheitsmanagements-System (Security Management) festlegen. Durch die Zertifizierung mit einem LUC können Drohnen Betreiber infolge auf einzelne behördliche Betriebsbewilligungen für Drohnen verzichten.

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Drohnen Glossar: Luftfahrzeugführer

Luftfahrzeugführer

Der Luftfahrzeugführer enstpricht bei Drohnen dem sogenannten Fernpiloten. Dieser ist eine Person, die die Verantwortung für den sicheren Flug eines UAS (Unmanned Aircraft System) trägt. Der Luftfahrzeugführer bzw. Fernpilot kann die Drohne entweder manuell steuern oder den automatischen Flug eines UAS überwachen. Bei automatischen Flügen muss der Luftfahrzeugführer bzw. Fernpilot manuel und in Echtzeit in die Steuerung der Drohne eingreifen können. Bei FPV (First Person View) Flügen mit Videobrille muss diese Möglichkeit zum unmittelbaren Eingriff in die Steuerung des UAS über einen zusätzlichen Spotter gewährleistet sein. Für Luftfahrzeugführer bzw. Fernpiloten ist bei Drohnen ab 250 g Abfluggewicht (MTOM, Maxiumum Take-off Mass) ein Drohnenführerschein verpflichtend. Luftfahrzeugführer von Drohnen beziehungsweise UAS Fernpiloten müssen zumindest 16 Jahre alt sein. Luftfahrzeugführer von Drohnen (UAS Fernpiloten) sind von Luftfahrzeug-Haltern bzw. den Drohnen-Betreibern zu unterscheiden. Diese „UAS Operator“ müssen zumindest 18 Jahre alt sein.

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Drohnen Glossar: Luftraum

Luftraum

In der Flugsicherung versteht man unter Luftraum, im Englischen „Airspace“, einen dreidimensionalen Raum von Flugstrecken mit unterschiedlichen Zonen und Klassen. Je nach Klassifizierung gelten unterschiedliche Vorschriften bzw. stehen unterschiedliche Services und Dienstleistungen zur Kontrolle des Luftraums zu Verfügung. Gerade beim Betrieb von Drohnen müssen UAS Fernpiloten schon vor dem Start auf Kontrollzonen rund um Flugplätze und auf Flugverbotszonen (No-Drone-Zones) achten.

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Drohnen Glossar: Luftraum Golf

Luftraum Golf

Der Luftraum Golf wird mit „G“ abgekürzt. Er ist der unterste Luftraum in Deutschland, dessen untere Grenze am Boden beginnt und dessen Obergrenze bei 2500 Fuß oder 762 Metern (AGL, Above Ground Level) liegt. Der Luftraum Golf ist der einzige Luftraum, der in Deutschland unkontrolliert ist. So bedarf der Aufstieg einer Drohne im Luftraum Golf keiner Kontrollfreigabe des Flugverkehrs. Allerdings kann die Nutzung durch andere Gesetze oder Verordnungen eingeschränkt werden. Gerade beim Betrieb von UAS (Unmanned Aircarft System) müssen Drohnen Fernpiloten insbesondere auf Kontrollzonen rund um Flughäfen und auf Flugverbotszonen achten.

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Drohnen Glossar: Luftraumbeobachter

Luftraumbeobachter

Ein Luftraumbeobachter sucht den Luftraum, in dem sich die Drohne befindet, auf mögliche Gefahren mittels technisch nicht unterstütztem visuellen Scanning ab. Damit hilft der Luftraumbeobachter dem Drohnenpiloten.

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Drohnen Glossar: Kontrollzonen

Kontrollzonen

Kontrollzonen sind in der Luftfahrt Zonen des Luftraumes, die für das Starten und Landen auf Flugplätzen vorgesehen sind. Deshalb befinden sich Kontrollzonen rund um Flugplätze, wobei sie von eigenen Fluglotsen der Flugsicherung kontrolliert werden. Das Fliegen in Kontrollzonen ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Flugsicherung erlaubt. Verletzungen des Kontrollraumes werden als Straftat geahndet.

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Drohnen Glossar: LBA

LBA

LBA steht für das Luftfahrt-Bundesamt, das als oberste Behörde des Bundes in Hinblick auf die zivile Luftfahrt in Deutschland fungiert. Das LBA hat seinen Sitz in Braunschweig und untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Für Drohnenbetreiber (UAS Operator) bietet das LBA die Möglichkeit zur verpflichtenden Online Registrierung an. Darüberhinaus können Fernpiloten über das LBA auch den EU-Kompetenznachweis A1/A3 (kleiner Drohnenführerschein) für Drohnen absolvieren.

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Drohnen Glossar: LiPo

LiPo

LiPo bezeichnet Lithium-Polymer Akkus, eine Form von Akku-Technologie, die bei Drohnen überwiegend zum Einsatz kommt.

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Drohnen Glossar: Logbuch

Logbuch

Ein Logbuch dient zur Dokumentation aller bewilligungspflichtigen Flüge, die Drohnenpiloten absolvieren. In einem Logbuch hält der jeweilige Drohnenpilot unter anderem Datum und Uhrzeit, Art und Zweck des Drohnen Einsatzes, Drohnenflug-Beginn, -Dauer und -Ende, besondere Vorkommnisse und seinen Namen fest. Außerdem dienen Drohnen Logbücher zur Bestätigung gegenüber der Luftfahrtbehöre bei bewilligungspflichtigen Einsätzen. Ein Drohnen Logbuch bezieht sich immer auf ein konkretes UAS (Unmanned Aircraft System). Das unterscheidet ein Drohnen Logbuch von einem Flugbuch, welches sich auf eine konkrete Person (den Fernpiloten) bezieht. Drohnen Logbücher muss man für mindestens für 2 Jahre aufbewahren und bei behördlichen Kontrollen vorlegen können. Ein Logbuch für Drohnen kann in digitaler Form oder auf Papier geführt werden.

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Drohnen Glossar: Lost of Link

Lost of Link bedeutet, dass die Verbindung zwischen Drohne und Fernsteuerung unterbrochen ist. Ein Lost of Link kann auch durch ein sogenanntes Jamming, einer Störung von elektronischen Steuerungungen durch elektromagnetische Wellen, verursacht werden. Im Falle eines Lost of Link sollte eine Drohne mit eingebauter Return To Home Funktion (RTH) wieder an ihren zuletzt gespeicherten Startpunkt automatisch zurückkehren.

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Drohnen Glossar: Kleiner Drohnenführerschein

Kleiner Drohnenführerschein

Der kleine Drohnenführerschein bescheinigt dem Drohnenpiloten Grundfähigkeiten zur Steuerung von unbemannten Luftfahrzeug-Systemen (Unmanned Aircraft Systems, UAS) und wird auch als EU-Kompetenznachweis A1/A3 für Fernpiloten bezeichnet. Dabei ist der kleine Drohnen Führerschein erst beim Betreib von Drohnen ab 250 Gramm Abfluggewicht oder darüber verpflichtend vorgeschrieben, wobei Experten diesen kleinen Führerschein durchaus auch bei Drohnen unter 250 Gramm empfehlen. Der kleine Drohnenführerschein kann in Österreich über die Online Systeme der Austro Control auf dronespace.at absoviert werden. Nach bestandener online Prüfung bekommen Drohnenpiloten ihren Kenntnisnachweis in digitaler Form zugestellt. Der kleine Drohnen Führerschein muss bei jedem Drohnen Einsatz mitgeführt werden.

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Drohnen Glossar: kmz/kml

kmz/kml

kml kommt von Keyhole Markup Language und ist eine Datei, die als Layer in Google-Earth geladen werden kann. Als kmz wird eine gezippte Version von kml bezeichnet.

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Drohnen Glossar: Kontrollierter Bereich am Boden

Kontrollierter Bereich am Boden

Als kontrollierten Bereich am Boden bezeichnet man ein Gebiet, über dem eine Drohne ohne die Querung durch unbeteiligte Personen betrieben werden kann. Der Drohnen Betreiber (UAS Operator) kann somit gewährleisten, dass nur am Einsatz beteiligte Personen in diesem kontrollierten Bereich anwesend sind.

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Drohnen Glossar: Kenntnisnachweis

Kenntnisnachweis

Ein Kenntnisnachweis bescheinigt Fähigkeiten zur Steuerung von unbemannten Fluggeräten. Für die Inbetriebnahme von Koptern ab 250 Gramm Abfluggewicht (MTOM, Maximum Take-off Mass) ist ein behördlicher Kenntnisnachweis für Drohnen Pflicht. In Österreich spricht man diesbezüglich vom sogenannten Drohnenführerschein. Dieser Kenntnisnachweis für UAS kann von Drohnen Fernpiloten in der Basisversion online absolviert werden.

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Drohnen Glossar: Kennzeichnungspflicht

Kennzeichnungspflicht

Für Drohnen besteht eine Kennzeichnungspflicht. Zum einen müssen Drohnen Betreiber (UAS Operator) ihre unbemannten Luftfahrzeug-Systeme (Unmanned Aircraft Systems, UAS) selbst kennzeichen. Dabei muss man die gültige Drohnen Registrierungsnummer gut sichtbar auf dem UAS anbringen. Zum anderen besteht auch eine Kennzeichnungspflicht durch Drohnen Hersteller. Dabei müssen die Drohnen Hersteller oder Inverkehrbringer ihre Kopter mit einer CE–Klassen-Kennzeichnung versehen. Diese CE-Klassifizierung besagt wiederum, in welcher Unterkategorie man die Drohne gemäß EU Drohnenverordnung betreiben darf. Diese CE-Klassifizierung ist zu unterscheiden vom herkömmlichen CE Prüfkennzeichen und beginnt mit der Kennzeichnung C1 bis C4.

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Drohnen Glossar: Jamming

Jamming

Jamming beschreibt die Störung von elektronischen Steuerungungen durch elektromagnetische Wellen und Signale. Wird ein UAS Betrieb von Jamming beeinträchtigt, so sollte die Drohne selbständig zu ihrem zum zuletzt aufgezeichneten Ausgangspunkt beziehungsweise Startpunkt zurückkehren. Hierbei spricht man auch von einem sogenannten Return To Home (RTH).

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Drohnen Glossar: JARUS

JARUS

Joint Authorities for Rulemaking on Unmanned Systems oder kurz JARUS bezeichnet eine internationale Arbeitsgruppe zur Regulierung von UAS bzw. Drohnen.

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Drohnen Glossar: Joystick

Joystick

Joysticks sind Bestandteile eines Flugcontrollers, die paarweise auf jedem Controller für die Steuerung von Drohnen angebracht sind. Die Bedienung der Joysticks wird vom Drohnenpiloten durchgeführt.

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Drohnen Glossar: JST

JST

JST ist eine Tochtergesellschaft der japanischen J.S.T Co. Ltd. mit Sitz in Deutschland. Das Unternehmen JST stellt lötfreie Steckverbinder und elektromechanische Bauelemente her. Die Steckverbinder und anderen Bauelemente von JST werden in vielen Drohnen verbaut, weshalb JST auch die Standardanschlussbuchse für Akkus bei vielen UAS stellt.

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Drohnen Glossar: Kasko-Versicherung

Kasko-Versicherung

Eine Drohnen Kasko-Versicherung deckt Sachschäden am Kopter selbst, wie etwa durch Bodenstürze oder durch Anprall am Kopter, ab. Dabei ist hervorzuheben, dass nur in echten Drohnen Kasko Versicherungen auch Schäden durch Bedienfehler des Drohnenpiloten mitversichert sind. Je nach Tarif fallen auch Diebstähle von UAS in den Deckungsbereich einer Drohnen Kasko-Versicherung. Die Bezeichnung „Vollkasko Versicherung“ impliziert bei Drohnen nicht, dass auch ein Haftpflichtschutz gegeben ist. Im Gegenzug zur Haftpflichtversicherung ist eine Kasko-Versicherung für Drohnen nicht verpflichtend. Ab einem Anschaffungspreis von ca. 1.000 Euro rentiert sich eine Drohnen Kasko-versicherung.

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Drohnen Glossar: IFR

IFR

Unter IFR oder Instrument Flight Rules versteht man Regeln für den Instrumentenflug in der Luftfahrt.

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Drohnen Glossar: Immersionsflug

Immersionsflug

Bei einem Immersionsflug taucht der Drohnenpilot in eine Virtuelle Realität oder in die Wiedergabe seiner Videobrille ein. Wenn es sich um einen FPV-Flug mit Datenbrille handelt, wirkt es für den Drohnenpiloten so, als ob er in einem virtuellen Cockpit seiner Drohne sitzen würde. Da bei einem Immersionsflug für den Drohnenpiloten selbst kein direkter Sichtkontakt zur Drohne besteht, braucht man in der OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung immer auch einen zusätzlichen Spotter. Dieser Beobachter muss manuel und in Echtzeit in die Steuerung des UAS eingreifen können.

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Drohnen Glossar: Importeur

Importeur

Ein Importeur ist eine natürliche oder juristische Person aus der EU, die Drohnen aus einem Drittland in die Europäische Union bringt.

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Drohnen Glossar: Industriedrohne

Industriedrohne

Für den Einsatz als Industriedrohnen werden Kopter eigens ausgestattet, beispielsweise mit speziellen Videokameras oder Equipment für die Aufnahme von Wärmebildern (FLIR Kameras) . Industriedrohnen müssen unter Umständen besonders robust ausgestattet sein, um unter erschwerten Umgebungsbedingungen, verursacht durch z. B. mechanische, thermische oder chemische Belastungen, fliegen zu können.

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Drohnen Glossar: J

J

Joule oder abgekürzt J ist eine Maßeinheit für Energie und wird im Kontext von Drohnen meist für die Aufprallenergie beim möglichen Absturz einer Drohne verwendet.

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Drohnen Glossar: Höhenbegrenzung

Höhenbegrenzung

Die Höhenbegrenzung bei Drohnen entspricht in der OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung einer maximalen Flughöhe von 120 Metern über Grund. Wie auch bei anderen Luftfahrzeugen gibt man auch bei einem UAS (Unmanned Aircraft System) die Flughöhe mit dem internationalen Kürzel AGL an, was für Above Ground Level steht.

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Drohnen Glossar: Hot-Swap

Hot-Swap

Unter Hot-Swap versteht man den Austausch einzelner Bestandteile während des Betriebs. Wenn man bei Drohnen von einem Hot-Swap spricht, meint man in der Regel den Wechsel von Kamerasystemen. Dabei kann das Kamerasystem eines UAS bei einem Hot-Swap schnell und simpel durch ein anderes aufgetauscht werden. Hot-wap bedeutet übersetzt soviel wie „heißer Tausch“.

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Drohnen Glossar: Hovern

Hovern

Hovern beschreibt das Schweben von Drohnen in gleichbleibender Höhe.

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Drohnen Glossar: ICAO

ICAO

ICAO steht für Internationale Zivilluftfahrtorganisation und ist ein in der Luftfahrt übliches Kürzel für den Englischen Fachbegriff International Civil Aviation Organisation.

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Drohnen Glossar: Höchstzulässige Startmasse

Höchstzulässige Startmasse

Unter MTOM wird die höchstzulässige Startmasse beziehungsweise höchstzulässige Abflugmasse einer Drohne verstanden, mit welcher diese betrieben werden darf. Die höchstzulässige Startmasse inkludiert das Gewicht von Nutzlast und Kraftstoff und wird bei Drohnen üblicherweise in Kilogramm oder in Gramm angegeben. Damit die Versicherungsdeckung für ein UAS greift, muss auf die vom Produzenten festgelegte MTOM geachtet werden. Diese wird dann auch in der Versicherungspolizze festgehalten. MTOM steht für Maximum Take-off Mass. Manchmal spricht man auch vom MTOW, was dann für Maximum Take-off Weight steht, also für das Höchstabfluggewicht eines UAS.

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Drohnen Glossar: HALE

HALE

High Altitude Long Endurance oder kurz HALE bedeutet bei Drohnen soviel wie große Höhe und lange Reichweite. Drohnen, die über 120 Meter über Grund (AGL, Above Ground Level) oder außerhalb der direkten Sichtlinie (BVLOS, Beyond Visual Line of Sight) eingesetzt werden, fallen gemäß EU Drohnenverordnung nicht mehr in die OPEN Kategorie.

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Drohnen Glossar: Headless Mode

Headless Mode

Mit dem Headless Mode ist das Steuern einer Drohne auch für Anfänger gut möglich, weil die Ausrichtung des Kopters für die Steuerung egal ist und immer aus der Sicht des Drohnenpiloten gesteuert wird. Beispielsweise fliegt die Drohne im Headless Mode bei Steuerung nach rechts stets nach rechts aus Sicht des Drohnenpiloten, egal wohin die Nase der Drohne gerichtet ist.

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Drohnen Glossar: Headset

Headset

Ein Headset ist ein Sichtgerät und wird wie eine Brille getragen. Dabei ist es möglich, von der Drohne übertragene Livebilder über einen kleinen Bildschirm in einer Datenbrille zu sehen. Dieser Bildschirm ist in die Brille eingebaut. Steuert ein Drohnenpilot sein UAS über eine Videobrille, dann fliegt er im sogenannten FPV (First Person View) Modus. Da durch das Video Headset die direkte Sichtlinie zur Drohne (VLOS, Visual Line of Sight) nicht mehr gewährleistet ist, brauchen FPV Piloten in der OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung immer auch einen zusätzlichen Spotter. Dieser muss im Notfall manuell und in Echtzeit in die Steuerung des UAS eingreifen können.

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Drohnen Glossar: Hexacopter

Hexacopter

Unter einem Hexacopter versteht man eine Drohne, die 6 Rotoren beziehungsweise Propeller besitzt. Durch jeden zusätzlichen Rotor wird das UAS (Unmanned Aircraft System) schwerer, jedoch wird das Flugverhalten des Kopters dadurch auch ruhiger. Insbesondere Kopter, die spezielles Kameraequipment bzw. High-end Sensoren transportieren, benötigen mehr Rotoren, um für einen ruhigen und sicheren Flug zu sorgen. Die Anzahl der Rotoren einer Drohne wirkt sich auch auf ihre Redundanz aus. Dabei kann erst ab der Bauweise als Hexacopter mit 6 Propellern der Ausfall eines einzelnen Rotors aerodynamisch kompensiert werden.

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Drohnen Glossar: Hinderniserkennung

Hinderniserkennung

Die Hinderniserkennung oder auf Englisch „Obstacle Avoidance“ beschreibt das selbstständige Wahrnehmen und Ausweichen von Drohnen während eines Flugs. Für die Funktion der Hinderniserkennung besitzt der Kopter diverse Kameras und zusätzliche Sensoren. Beispielsweise weicht die Drohne vor Bäumen eigenständig aus. Bei kleineren und sich bewegenden Objekten fällt es der Drohne schon schwerer, die Funktion der Hinderniserkennung anzuwenden.

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Drohnen Glossar: GPS

GPS

Global Position System oder kurz GPS sind globale Systeme, mit denen geografische Positionen exakt festgelegt oder ermittelt werden können. GPS wurde in den USA entwickelt und basiert auf Satellitensystemen. Die Steuerung und Positionsbestimmung der meisten Drohnen basiert auf GPS Daten.

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Drohnen Glossar: GRC

GRC

Unter Ground Risk Class, kurz GRC, wird bei Drohnen die Risikoklasse betreffend potentielle Schäden am Boden verstanden. Zur Risikobewertung greift man dabei beispielsweise auf folgende Parameter zurück: Wird die Drohne über einem Wohngebiet oder über unbesiedeltem Gebiet eingesetzt? Wir die Drohne in direkter Sichlinie (VLOS, Visual Line of Sight) betrieben? Welches Abfluggewicht hat das UAS (MTOM, Maximum Take-off Mass). Um das Risiko für Schäden am Boden (GRC) einzudämmen, können Drohnenpiloten verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Darunter zählen beispielsweise die Information von Unbeteiligten Personen am Boden, Geofencing Systeme, warnende Hinweisschilder oder auch Drohnen Fallschirme beziehungsweise Drone Rescue Systeme.

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Drohnen Glossar: Ground Risk Class

Ground Risk Class

Die Ground Risk Class klassifiziert für eine Drohne das Risiko von Schäden am Boden im Rahmen der SORA-GER. Einflussfaktoren auf die Ground Risk Class sind zum Beispiel das Abfluggewicht des UAS, die Sichtweite zur Drohne oder etwa Risikogebiete am Boden. Um Risiken in der Ground Risk Class zu minimieren, kann man bei Drohnen Einstätzen vor allem sogenannte „unbeteiligte Personen“ am Boden vorab informieren und Absperrungen zum Einsatzgebiet der Drohne installieren. Darüber hinaus verwenden Drohnenpiloten auch Return-to-Home oder Drone Rescue Systeme beziehungsweise Drohnen Fallschirme, die einen harten Aufprall des UAS am Boden verhindern sollen.

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Drohnen Glossar: Gyrosensoren

Gyrosensoren

Gyrosensoren messen die Winkelgeschwindigkeit der Hoch-, Längs- und Querachse von Drohnen. Dabei speichern die Gyrosensoren die Neigung der Achsgeometrie in Hinblick auf den Boden und stabilisieren somit die Drohne.

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Drohnen Glossar: Gyroskop

Gyroskop

Ein Gyroskop bezeichnet einen Sender, der anhand des Neigungswinkels der drei Achsen einer Drohne (Hoch-, Längs- und Querachse) die Lage des UAS (Unmanned Aircraft System) bestimmen kann. Die Bezeichnung Kreiselinstrument ist ein weiteres Synonym für Gyroskop.

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Drohnen Glossar: Geografisches UAS-Gebiet

Geografisches UAS-Gebiet

Unter einem geografischen UAS-Gebiet wird ein festgelegter Bereich im Luftraum verstanden, der den Drohnen- bzw. UAS-Betrieb (Unmanned Aircraft System) ermöglicht, einschränkt oder ausschließt.

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Drohnen Glossar: Gierachse

Gierachse

Unter der Gierachse versteht man eine senkrecht verlaufende Achse, die durch den Schwerpunkt der Drohne verläuft. Die Gierachse führt eine Drehbewegung um den Schwerpunkt aus. Dafür werden das Seitenleitwerk und das Seitenruder der Drohne benötigt. Die Drehbewegung um die Gierachse heißt gieren.

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Drohnen Glossar: Gimbal

Gimbal

Der Gimbal ist eine kardanische Aufhängung und damit eine mehrachsige Vorrichtung, die eine stabilisierende Wirkung für Aufnahmen von Kameras gewährleistet. Alle Drohnen, die mit einem Sensor personenbezogene Daten erfassen können, fallen als unbemannte Luftfahrzeug Systeme (UAS) unter die EU Drohnenverordnung. Hängt also am Gimbal eine Kamera, so ist der Betreiber dieser Drohne als UAS Operator registrierungspflichtig.

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Drohnen Glossar: GNSS

GNSS

Global Navigation Satellite System ist ein Sammelbegriff für globale Satellitensysteme und wird mit GNSS abgekürzt. Da Drohnen bei der Steuerung auf GPS Daten zurückgreifen, sind globale Satellitensysteme für die Koordinierung von UAS wichtig.

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Drohnen Glossar: GoPro

GoPro

GoPro ist ein US-amerikanischer Hersteller von Actionkameras, der seine seine Produkte in mehr als 100 Ländern vertreibt. Die Actionkameras von GoPro werden vor allem im Sportbereich verwendet, da sie klein, wasserdicht und robust sind. An den Gibals verschiedenster Drohnen hängen auch Kameras von GoPro. Jeder Betreiber einer Drohne mit Kamera muss sich laut EU Drohnenverordnung behördlich als UAS Operator registrieren.

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Drohnen Glossar: GEO Awareness

GEO Awareness

Geo Awareness bei Drohnen ist eine Funktion, die den Piloten zu geografisch definierten Zonen informiert. Das sind zum Beispiel No Fly Zones, die nicht beflogen werden dürfen. Für das entsprechende Verhalten ist der Drohnenpilot aber selbst verantwortlich. In die Steuerung der Drohne wird bei Geo Awareness nämlich nicht automatisch eingegriffen. Ob ein UAS (Unmanned Aircraft System) ein Geo Awareness System integriert hat, entscheidet auch darüber, in welche CE Klasse eine Drohnen fällt bzw. welche CE Kennzeichnung das UAS erhält.

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Drohnen Glossar: Geo-awareness Service Provider

Geo-awareness Service Provider

Der Geo-awareness Service Provider wird in der EU-Verordnung 2019/945 geregelt. Es geht um Fähigkeiten von UAS (Unmanned Aircraft Systems) und darum, was Mitgliedsstaaten bei der Festlegung von geografischen Zonen beachten müssen. Der Geo-awareness Service richtet sich auch an UAS Betreiber, um ihnen zu zeigen, in welchen Gebieten Flugverbot herrscht und in welchen Zonen der Betreib von Drohnen erlaubt ist.

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Drohnen Glossar: Geo-Sensibilisierung

Geo-Sensibilisierung

Die Geo-Sensiblisierung ist eine Funktion, die durch bereitgestellte geografische Daten eine potenzielle Verletzung der Luftraumgrenzen durch ein UAS (Unmanned Aircraft System) erkennt und die Drohnenpiloten davor warnt. Damit können Strafen und Unfälle durch Kopter vermieden werden.

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Drohnen Glossar: Geocaching

Geocaching

Geocaching ist eine Art Schatzsuche oder Schnitzeljagd, bei der eine Person einen Gegenstand versteckt und die Koordinaten des Verstecks im Internet veröffentlicht. Geocaching und Drohnen stehen in Zusammenhang, wenn die Schnitzeljäger über das GPS der Kopter den Cache aufzufinden versuchen. Nach dem Fund des Schatzes trägt sich die Person in das Logbuch ein und versteckt den Geocache wieder an der gleichen Stelle.

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Drohnen Glossar: Geofencing

Geofencing

Geofencing beschreibt eine virtuell eingerichtete Begrenzung des Luftraumes, die verhindert, dass Drohnen diesen abgegrenzten Luftraum befliegen.

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Drohnen Glossar: Follow Me Modus

Follow Me Modus

Follow Me oder Watch Me ist ein Flugmodus bei einigen Drohnen. Dabei begleitet die Drohnenkamera den Drohnenpiloten während er sich fortbewegt. Die Drohne sollte beim Watch Me Modus auf Sichtweite fliegen und die GPS Steuerung sollte selbstständig genutzt werden. Aus diesem Grund ist der Follow Me Modus perfekt für Menschen geeignet, die sich während ihrer Aktivität (Sport, Arbeit, etc) von einem UAS (Unmanned Aircraft System) filmen lassen wollen. Auch wenn man eine Drohne im Follow Me Modus betreibt, muss man darauf achten, dass man nicht die Privatsphäre anderer Menschen versehentlich verletzt.

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Drohnen Glossar: Forum

Forum

Forum bezeichnet einen sich in der virtuellen Welt befindenden Ort, an dem sich verschiedene Menschen miteinander austauschen können. Oft geht es in Foren um bestimmte Themenbereiche oder um den Austausch von unterschiedlichen Meinungen oder Gedanken. Ein Forum kann auch zur Beantwortung von Fragen dienen.

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Drohnen Glossar: FPV

FPV

First Person View oder kurz FPV bezeichnet den Betrieb einer Drohne aus dem Blickwinkel des Kopters selbst. Dafür wird das Bild der Drohnenkamera an die FPV Brille des Drohnenpiloten geschickt. Nun ist der Drohnenpilot im Stande, die Drohne aus Sicht des Kopters zu steuern. Diese Art des Fliegens wird auch als Kameraflug oder Immersionsflug bezeichnet. Beim reinen FPV Betrieb fehlt somit die direkte Sichtverbindung bzw. Sichtlinie des Drohnenpiloten zum UAS (Unmanned Aircraft System), was dann als BVLOS (Beyond Visual Line of Sight) eingestuft wird. In der OPEN Kategorie der EU Drohnenverordnung braucht man aber diese direkte Sichtlinie (VLOS, Visual Line of Sight) zur Drohne. Deshalb setzen viele FPV Piloten einen zusätzlichen Spotter ein, der die direkte Sichtverbindung zur Drohne aufrecht erhält. Dieser zweite Beobachter muss im Notfall manuel und in Echtzeit in die Steuerung des UAS eingreifen können. FPV Flüge bzw. Flüge mit Videobrillen oder Datenbrillen sieht man oft bei Renndrohnen. Man spricht in der FPV Szene auch von Racing Drohnen bzw. Race Drohnen.

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Drohnen Glossar: Gefährliche Güter

Gefährliche Güter

Als gefährliche Güter werden jene Gegenstände oder Stoffe bezeichnet, die bei Unfällen oder anderen Zwischenfällen eine Gefahr hinsichtlich der Gesundheit, der Sicherheit, der Umwelt oder Ähnlichem darstellen. Meist handelt es sich bei gefährlichen Gütern um explosive Stoffe.

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Drohnen Glossar: General Operating Manual

General Operating Manual

Im General Operating Manual einer Drohne beschreibt der Hersteller die Bedienung sowie die Funktionen der Drohne.

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Drohnen Glossar: Flugplatzverkehrszone

Flugplatzverkehrszone

Unter Flugplatzverkehrszone versteht man ein definiertes Gebiet im Luftraum, das um einen unkontrollierten Flugplatz herum liegt. Der englische Begriff für Flugplatzverkehrszone lautet Aerodrome Traffic Zone und gilt so als zu schützender Raum, weshalb eine Genehmigung zum Landen und Starten auf dem Flugplatz notwendig wird. Drohnenpiloten müssen einen gewissen Mindest-Abstand zur Flugplatzbegrenzung einhalten. Die Flugplatzverkehrszone (Aerodrome Traffic Zone) wird mit ATZ abgekürzt.

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Drohnen Glossar: Flugverbotszone

Flugverbotszone

Eine Flugverbotszone ist ein Luftraum, in dem keine Luftfahrzeuge fliegen dürfen. Die Flugverbotszone gilt für alle Luftfahrzeuge wie Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen beziehungsweise UAS (Unmanned Aircraft Systems).

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Drohnen Glossar: Flugverkehrskontrollfreigabe

Flugverkehrskontrollfreigabe

Die Flugverkehrskontrollfreigabe wird für den Start an gewissen Orten oder bei Flügen in bestimmten Höhen benötigt. Ein solcher Ort kann sich bei einem internationalen Verkehrsflughafen oder Ähnlichem befinden. Eine Flugverkehrskontrollfreigabe muss bei der Kontrollstelle für den Flugverkehr angefordert werden.

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Drohnen Glossar: Flyaway

Flyaway

Flyaway bei Drohnen ist das unkontrollierte Wegfliegen der Drohne aus dem Kontrollbereich der Steuerung des Drohnenpiloten. Sehr oft geht die Drohne bzw. das UAS (Unmanned Aircraft System) nach einem Flyaway verloren.

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Drohnen Glossar: Folgebeitrag

Folgebeitrag

Ein Folgebeitrag folgt auf den Erstbeitrag bei Versicherungen. Demnach muss der Folgebeitrag nach jeder im Versicherungsvertrag festgehaltenen Versicherungsperiode bezahlt werden. Nur durch die fristgerechte Bezahlung des Folgebeitrages ist der volle Versicherungsschutz gewährleistet.

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Drohnen Glossar: Flugmodus

Flugmodus

Ein Flugmodus oder mehrere Flugmodi erleichtern das Fliegen mit Drohnen, sodass besondere Fähigkeiten der Drohnenpiloten (auch Fernpiloten genannt) für die Steuerung eines UAS (Unmanned Aircraft System) keine Voraussetzung mehr sind. Flugmodi sind auch schon bei günstigen Drohnenmodellen verfügbar.

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Drohnen Glossar: Flugcontroller

Flugcontroller

Der Flugcontroller ist eine elektronische Komponente bei Drohnen, die die Steuerungsignale für die Motoren mit den Signalen der Sensoren kooordiniert. Damit wird prinzipiell die Fluglage der Drohne ermittelt und dafür gesorgt, dass das UAS (Unmanned Aircraft System) in der Luft bleibt.

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Drohnen Glossar: Flughöhe

Flughöhe

Die erlaubte Flughöhe bei Drohnen beträgt seit 31.12.2020 bis zu 120 Meter über Grund (AGL, Above Ground Level). So jedenfalls sieht es die OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung vor. Unabhängig von der Drohnen Flughöhe muss in der OPEN Kategorie aber immer auch die direkte Sichtlinie zur Drohne (VLOS, Visual Line of Sight) ohne technische Hilfsmittel gewährleistet sein. Ist das UAS also ab einer gewissen Flughöhe aufgrund seiner kleinen Bauweise oder einer witterungsbedingten Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse nicht mehr direkt sichtbar, so kann man es auch nicht mehr in der OPEN Kategorie betreiben.

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Drohnen Glossar: Flugmodell

Flugmodell

Unter einem Flugmodell versteht man ein unbemanntes Luftfahrzeug mit einer Kontrollstation, das im Sport und in der Freizeit eingesetzt wird. Auch Drohnen, die zu Sport- und Hobbyzwecken eingesetzt werden, können als Flugmodelle gelten. Spätestens jedoch, wenn Flugmodelle Sensoren mit sich führen, die personenbezogene Daten erfassen können, fallen diese unter die EU Drohnenverordnung. Dasselbe gilt auch für Flugmodelle ohne Kameras, wenn diese bei einem Aufprall auf einen Menschen eine Bewegungsenergie von 80 Joule oder mehr freisetzen können. Betreiber von Flugmodellen unterliegen dann auch der behördlichen Registrierungspflicht, so wie alle anderen Betreiber von Drohnen mit Kameras auch.

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Drohnen Glossar: Flugmodell-Verein oder -Vereinigung

Flugmodell-Verein oder -Vereinigung

Ein Flugmodell-Verein oder eine Flugmodell-Vereinigung ist eine Organisation mit rechtmäßigem Sitz in einem Mitgliedstaat der EU, die mit Flugmodellen Freizeitflüge, Flugveranstaltungen, sportliche Aktivitäten oder Wettbewerbe abwickeln darf.

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Drohnen Glossar: Field of View

Field of View

Field of View, kurz FoV, ist bei Drohnen Kameras der Bildausschnitt, der aufgenommen und damit auch gespeichert werden kann.

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Drohnen Glossar: Firmware

Firmware

Firmware bezeichnet die elementare Betriebssoftware von elektronischen Geräten, die für den regulären Betrieb der Geräte verantwortlich und mit der Hardwareeinheit verbunden ist. Die Funktionen und Aufgaben der Firmware und der Hardware bedingen sich gegenseitig. Drohnenhersteller stellen auch immer wieder Updates ihrer Firmware zu Verfügung.

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Drohnen Glossar: First Person View

First Person View

First Person View (FPV) ist eine Funktion einer Drohne mit Kamera, in der ein Livebild entweder auf den Controller-Bildschirm oder in eine FPV Datenbrille bzw. Videobrille transferiert wird. Die First Person View ermöglicht es dem Drohnenpiloten, den Flug aus Sicht der Drohne unmittelbar mitzuerleben. Da in der OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung immer auch ein direkter Sichtkontakt zur Drohne (VLOS, Visual Line of Sight) gewährleistet sein muss, braucht man beim FPV Betrieb stets einen zusätzlichen Spotter. Dieses Spotter hält die direkte Sichtlinie zum UAS aufrecht und muss im Ernstfall manuel und in Echtzeit in die Steuerung der Drohne eingreifen können.

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Drohnen Glossar: FLARM

FLARM

FLARM ist ein System für Verkehrsinformation und Kollisionsvermeidung in der Luftfahrt und wird auch für Drohnen und Leichtflugzeuge eingesetzt.

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Drohnen Glossar: Flugbuch

Flugbuch

Ein Flugbuch dient zur elektronischen oder handschriftlichen Dokumentation der Drohnenflüge, das der Drohnenpilot führt. Dabei werden in einem Flugbuch unter anderem Datum, Uhrzeit, Dauer des Einsatzes vor Ort, Anzahl der Starts und Landungen sowie der Name des Drohnenpiloten vermerkt. Darüberhinaus enthält ein Flugbuch auch Notizen über besondere Vorkommnisse, Störungen oder sonstige Bemerkungen. Diese Aufzeichnung ist in Deutschland nicht verpflichtend, kann aber im Rahmen einer besonderen Aufstiegserlaubnis verordnet werden. Generell ist in der OPEN Kategorie gemäß EU Drohnenverordnung das Führen eines Drohnenflugbuchs nicht Pflicht. Wird das Flugguch bei Drohnen gerätebezogen und nicht pilotenbezogen geführt, dann spricht man genau genommen von einem Logbuch.

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Drohnen Glossar: EVLOS

EVLOS

EVLOS bedeutet Extended Visual Line of Sight und umfasst den Betrieb von Drohnen in erweiterter Sichtweite. Der Luftraum wird bei EVLOS von zusätzlichen Luftraumbeobachtern überwacht. Wenn diese die Steuerung der Drohne übernehmen, werden die Luftraumbeobachter zu Drohnenpiloten bzw. zu UAS Fernpiloten.

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Drohnen Glossar: Failsafe

Failsafe

Failsafe bedeutet übersetzt „ausfallsicher“ und beschreibt die Coming Home Einrichtung bei Drohnen. Schließlich kann sich ein UAS (Unmanned Aircraft System) seinen Startpunkt über GPS merken und kann, sofern angefordert, an diesen selbständig zurückkehren. Außerdem kommen Drohnen auch selbstständig zum Ausgangspunkt des Einsatzes zurück wenn das Sendersignal ausfällt. Durch die Funktion „failsafe“ wird vermieden, dass die Drohne verloren geht oder dass das UAS vollständig ausser Kontrolle gerät.

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Drohnen Glossar: Federal Aviation Authority

Federal Aviation Authority

Die Federal Aviation Administration wird auch mit FAA abgekürzt. Als Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten ist diese auch für Drohnen (UAS, Unmanned Aircraft Systems) zuständig (siehe auch unter https://www.faa.gov/uas) . Die FAA gehört zum US-Verkehrsministerium mit Sitz in Washington, D.C.

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Drohnen Glossar: Feet

Feet

Feet, kurz ft und übersetzt Fuß, gilt als internationales Längenmaß zur Bemessung der Flughöhe. Ein Feet entspricht 30,48 cm und wird mitunter auch bei Drohnen verwendet, um ihre Flughöhe über Grund (AGL, Above Ground Level) anzugeben.

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Drohnen Glossar: Fernpilot

Fernpilot

Unter Fernpilot versteht man eine Person, die für den sicheren Flug eines unbemannten Luftfahrzeug-Systems (UAS, Unmanned Aircraft System)) verantwortlich ist. Der Fernpilot kann die Drohne entweder manuell steuern oder den automatischen Flug des Kopters überwachen und im Notfall in die Steuerung des UAS eingreifen. Auch bei einem FPV Betrieb muss ein zweiter externer Beobachter (Spotter) unter direktem Sichtkontakt jederzeit manuell in die Steuerung der Drohne eingreifen können. Dabei wird der Spotter wiederum zum Drohnen Fernpiloten.

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Drohnen Glossar: Erstbeitrag

Erstbeitrag

Der Erstbeitrag oder die Erstprämie ist der Betrag, den der Versicherungnehmer an den Versicherer nach Abschluss einer Versicherung zahlen muss. Meistens ist das der Jahresbetrag der Versicherung.

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Drohnen Glossar: ESC

ESC

ESC steht für Electronic Speed Controller und ist bei Drohnen die elektronische Komponente, die die Geschwindigkeit des Motors regelt.

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Drohnen Glossar: Elevator

Elevator

Elevator ist das Höhenruder, wodurch sich die Drohne um die Querachse bewegt. Wenn der Multikopter nach vorne beschleunigt, wird die Drohne angehoben. Soll der Kopter nach hinten beschleunigen, wird er abgesenkt. Die Querachse wird auch Nickachse und der Vorgang bei der Beschleunigung auch als Nicken bezeichnet.

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Drohnen Glossar: Empfänger

Empfänger

Ein Empfänger stellt bei Drohnen die Steuerungssignale des Senders fest und sendet Befehle an die weitere Steuerungselektronik des Kopters.

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Drohnen Glossar: Erlaubnispflicht

Erlaubnispflicht

Drohnen mit einem Startgewicht von 5 Kilogramm oder mehr benötigen eine Erlaubnispflicht. Somit ist es erforderlich, eine Aufstiegserlaubnis für die Drohne zu besitzen, wenn eine Erlaubnispflicht vorliegt. Weitere Einsätze von Drohnen, die einer Erlaubnispflicht unterliegen, sind beispielsweise das Fliegen von Drohnen bei Nacht oder die Verwendung von Drohnen mit Verbrennungsmotor in unmittelbarer Nähe eines Wohngebiets.

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Drohnen Glossar: DWD

DWD

DWD steht für den Deutschen Wetterdienst aus Offenbach am Main. Dieser ist für die Überwachung des Klimas und die Warnung vor Gefahren hinsichtlich des Wetters in Deutschland zuständig. Für die Flugvorbereitung unterstützt der Deutsche Wetterdienst Drohnenpiloten mit Vorhersagen zum Bodenwind oder bezüglich des Niederschlags. Der DWD bietet für kommerzielle Drohnenbetreiber (UAS Operator) ein kostenpflichtiges Selfbriefingsystem an.

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Drohnen Glossar: EASA

EASA

Die EASA ist die European Aviation Safety Agency, also die Europäische Agentur für Flugsicherheit und somit die Behörde für Luftsicherheit der EU. Die EASA wurde 2002 gegründet und hat seit 2004 ihren Sitz in Köln. Drohnen gelten als unbemannte Luftfahrzeug-Systeme bzw. UAS (Unmanned Aircraft Systems), unterliegen deshalb dem Luftfahrtgesetz und sind daher auch an die Vorschriften der EASA bzw. an entsprechende nationale Vorschrfiten gebunden.

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Drohnen Glossar: ED-D

ED-D

ED-D steht für eine „Danger Area“ und beschreibt ein Gebiet, in dem es zu Gefahren für Luftfahrzeuge wie Drohnen kommen kann. Der Betrieb in einem ED-D ist weder beschränkungspflichtig noch benötigt der Drohnenpilot eine Flugerlaubnis. Der Buchstabe E in ED-D bezieht sich auf die ICAO-Region Nordeuropa, D steht für Deutschland und das weitere D steht für Danger.

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Drohnen Glossar: ED-R

ED-R

Restricted Area wird mit ED-R abgekürzt und ist ein Gebiet, für das eine Flugbeschränkung gilt, die auch für Drohnen gilt. Dabei kann für so einen Luftraum eine dauerhafte oder zeitlich angepasste Beschänkung bezüglich Flügen vorliegen. Ein Beispiel für eine Restricted Area kann der Luftraum des Berliner Regierungsviertels oder jener über Atomkraftwerken sein. Ein Flugbeschränkungsgebiet dient zur Herstellung von Ordnung und Sicherheit. Ein unerlaubter Einflug in ein ED-R wird auch bei Drohnen als Straftat angesehen.

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Drohnen Glossar: Einheitlicher europäischer Luftraum

Einheitlicher europäischer Luftraum

Unter dem Einheitlichen europäischen Luftraum wird jener Luftraum verstanden, in dem Mitgliedsstaaten die Verordnung (EG) Nr. 551/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates (13) nach Artikel 1 Absatz 3 anwenden. Drohnen dürfen in diesem einheitlichen europäischen Luftraum fliegen.

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Drohnen Glossar: Drohnenhaftpflicht

Drohnenhaftpflicht

Jede Drohne muss haftpflichtversichert sein, wobei Personenschäden und Sachschäden in der Höhe von 750.000 SZR (Sonderziehungsrechte) abgedeckt sein müssen. Eine Versicherung für Drohnen umfasst drei Aufgaben:1. Überprüfung des Leistungsanspruchs eines Geschädigten aufgrund eines Unfalls mit einer Drohne.2. Die Erstattung der Ansprüche des Geschädigten ohne die privaten finanziellen Mittel des Drohnenpiloten zu belasten.3. Vertretung des Drohnenpiloten bei Gericht und Zurückweisung unzulässiger Ansprüche von Dritten.Da Drohnen gemäß EU Drohnenverordnung als Unbemannte Luftfahrzeug-Systeme (UAS, Unmanned Aircraft Systems) gelten, brauchen diese echte Luftfahrt-Haftpflichtversicherungen. In der Police müssen dann auch die individuellen Gerätedaten einer Drohne (Modell, Seriennummer, Gewicht) enthalten sein. Eine echte Drohnen Haftpflichtversicherung deckt immer ein spezifisches UAS ab, wobei seriöse Anbieter nicht nur höre Versicherungssummen (bis ca. EUR 10 Mio.), soderm auch eine Deckung für reine Vermögensschäden zusätzlich anbieten. Als unbemannte Luftfahrzeuge können Drohnen NICHT in herkömmlichen Privaten Haftpflichtversicherungen oder Haushaltsversicherungen gesetzeskonform versichert werden.

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Drohnen Glossar: Dronecode

Dronecode

Dronecode bezeichnet die Vorschriften des Betreibens von Drohnen im öffentlichen Luftraum in Großbritannien. Im Dronecode wird erläutert, dass nur das Fliegen auf Sichtweite und in einer maximalen Höhe von 120 Metern erlaubt ist. Die Drohne darf im Flug nur 500 Meter vom Drohnenpiloten entfernt sein und Kameradrohnen müssen stets einen Abstand von 50 Metern zu anderen Personen, Gebäuden, Straßen und Fahrzeugen halten. Der Dronecode umfasst außerdem das Flugverbot über Menschenansammlungen und in Flughafennähe, sogenannten No-Fly-Zones. Für einen dienstlichen Flug mit einer Drohne gilt es, eine Genehmigung bei der britischen Luftfahrtbehörde anzufordern.

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Drohnen Glossar: Dronelapse

Dronelapse

Mit Dronelapse bezeichnet man Foto- und Filmaufnahmen mihilfe von Drohnen bzw. UAS, die im Zeitraffer erfolgen.

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